gabionen24.de Smartsupp

EM´24 Rabatt 10% nach jedem gewonnenen Spiel mit dem Rabattcode: EM2024

  • Bis zu 36 Monate finanzieren
  • Smoooth mit Klarna shoppen
  • Abholservice in 74931 Lobbach!
  • zusätzlich 3% Abholerrabatt sichern
  • Sicher Einkaufen dank Trusted Shops
  • Abgesichert bis zu 20.000 EUR

Punktfundament

Ein Punktfundament ist für verschiedene Bauvorhaben erforderlich. Die Fundamente lassen sich in der Regel gut selbst setzen, sofern auf die wichtigsten Hinweise und die korrekte Verwendung der Baumaterialien sowie Hilfsmittel geachtet wird. Grundsätzlich ist der Aufbau eines Fundaments simpel und kann auch ohne Fachmann bewerkstelligt werden. 

Der zu erwartende Arbeitsaufwand variiert je nach Größe und Art des Punktfundaments. Für ein einfaches Fundament von kleiner Größe werden rund 2 Tage Arbeit fällig. Für größere oder bewehrte Fundamente sollten Sie eine Zeit von rund 4 Tagen einplanen. Den Großteil dieser Zeit wird die Trocknungsphase in Anspruch nehmen. 

Die wichtigsten Fakten zu Punktfundamenten

Auf Punktfundamenten lastet Gewicht, das einen Druck senkrecht nach unten bewirkt. Im Gegensatz zu Streifen- oder Flächenfundamenten, muss ein Punktfundament keiner seitlichen Belastung und wenig Zugkräften trotzen. Vielfach wird auch bei großen Bauten auf diese in Kombination mit Streifenfundamenten gesetzt. 

Hinweis: Für persönliche Bauvorhaben von großem Ausmaß sollte unbedingt ein Statiker hinzugezogen werden, um nicht ausbesserbare Fehler zu vermeiden. Diese führen andernfalls zu kostspieligen Nachbesserungen!

Für Heimprojekte im kleinen Ausmaß reichen Fertigbetonmischungen aus dem Baumarkt aus. Für größere Bauten sollte der Beton selbst angemischt und besonders fein gewählt werden, damit dieser besser durch die notwendigen Bewehrungsstahlelemente fließen und sich an diesen festsetzen kann.

Punktfundamente tragen häufig die (Holz)Pfosten verschiedener Bauten. Insbesondere hölzerne Pfosten werden rasch morsch, wenn diese in Kontakt mit Regenwasser gelangen. Daher empfiehlt es sich, die Pfosten mithilfe von Stützen oder Ankern auf Beton zu setzen. So bleiben diese sicher vom regenfeuchten Beton getrennt.

Auch Gabionen Pfosten werden mit den Fundamenten gesichert. Diese werden dafür mit dem Überstand im Beton versenkt und anschließend von diesem umgeben. Der Rest einer herkömmlichen Gabione muss nicht einbetoniert werden! Lediglich die Pfeiler benötigen die zusätzliche Unterstützung. Für eine Zaungabione ohne Pfosten wird hingegen ein Streifenfundament benötigt.

Punktfundament Zaungabione

Punktfundament Arten

Es gibt unterschiedliche Arten an Punktfundamenten. Grundsätzlich werden diese in 2 Varianten unterteilt. Die beiden Arten eignen sich aufgrund ihres Aufbaus, der verwendeten Materialien und der unterschiedlich langen Trocknungsphase für verschiedene Anwendungen. Zu diesen gehören unter anderem das Stützen von leichten Bauten oder das Tragen von schweren Konstruktionen. 

In der Regel wird auf Gartengrundstücken ein einfaches Fundament ausreichen, während in Einfahrten oder unter Anbauten und Garagen ein bewehrtes Fundament benötigt wird.

Die Fundamente gibt es in 2 Arten:

  1. Einfache Punktfundamente
  2. Bewehrte Punktfundamente

Einfaches Punktfundament

Diese Art von Fundament wird häufig für kleinere Bauvorhaben wie Gewächshäuser, Gartenlauben oder leichte Gartenkonstruktionen benötigt. Die Fundamente bestehen dabei in der Regel aus einer einfachen Betonmasse ohne Bewehrungsstahl im Inneren. Einfache Punktfundamente sind leicht herzustellen und erfordern nur wenig Material sowie kaum Zeit- und Arbeitsaufwand. Jedoch bietet Ihnen ein einfaches Punktfundament nur eine geringe Tragkraft, weshalb diese nicht durch hohe Belastungen strapaziert werden sollten.

Meist kann das einfache Punktfundament die Pfosten einer Gabione problemlos tragen. Es wird daher häufig für die Erbauung von Gabionenkörben genutzt – in diesen Fällen werden jedoch nur die Pfosten einbetoniert und der Rest des Korbs auf einem herkömmlichen Schotterfundament abgestellt. Für sehr große oder außergewöhnlich schwere Exemplare bietet sich auch die Nutzung des gleich folgenden bewährten Punktfundaments an.

Typischerweise werden die folgenden Materialien und Werkzeuge für das Setzen eines einfachen Fundaments benötigt:

  1. Betonmischung: Eine Standardbetonmischung, aus Zement, Sand, Kies und Wasser ist ausreichend. Die Zusammensetzung und Anteile der jeweiligen Komponenten sind abhängig vom Hersteller der Mischung, grundsätzlich kann jedoch fast jede Betonmischung genutzt werden. Fertige Mischungen aus dem Baumarkt sind hierfür perfekt geeignet. Achten Sie bitte darauf, nur von namhaften Herstellern zu kaufen.
  2. Schalungsbretter: Diese werden verwendet, um die Form des Fundaments während des Gießens zu erhalten. Sie bestehen aus Holz und müssen entweder auf die richtige Größe zugeschnitten oder können in gewünschter Größe bestellt werden. Die Schalungsbretter verweilen an Ort und Stelle, bis die Trocknungsphase vorüber ist. Gelegentlich wird eine andere Methode gewählt, bei welcher die Schalung mit ins Fundament einbetoniert wird.

Bewehrtes Punktfundament

Für das Tragen von schwereren Konstruktionen werden bewehrte Punktfundamente eingesetzt. Hierbei wird stützender Baustahl in den Beton integriert, um die Tragfähigkeit des gesamten Fundaments zu erhöhen und Risse zu verhindern. Durch den Stahl werden die Zugkräfte im Inneren des Betons aufgenommen, was die Standhaftigkeit bedeutend verbessert. Ein solches Fundament eignet sich für den Bau von Garagen, Carports oder auch kleinen Anbauten am Haus.

Ein bewehrtes Punktfundament unterstützt auch die Pfosten eines großen Gabionenkorbs oder eines Zaunelements zuverlässig. Hierfür werden entsprechende Pfosten in der Regel mit in das Fundament einbetoniert und so untrennbar mit ihm verbunden. 

Für ein korrekt erbautes und sicheres, bewehrtes Punktfundament werden die folgenden Materialien benötigt:

  • Betonmischung: Es wird eine Betonmischung aus den herkömmlichen Komponenten (Zement, Sand, Kies und Wasser) benötigt. Der Beton sollte eine feine Zusammensetzung haben, um sich besser zwischen den Stahlgittern zu verteilen. In der Regel werden daher keine Fertigmischungen aus dem Baumarkt infrage kommen.
  • Bewehrungsstahl: Baustahlmatten oder Körbe aus Baustahlgitter werden in das Fundament eingebracht, um dessen Struktur zu stärken. Der Bewehrungsstahl nimmt die Zugkräfte im Beton auf und verhindert so Risse und Verformungen. 
  • Schalungsbretter: Die Anforderungen an die verwendeten Schalungsbretter sind bei bewehrten Fundamenten jedoch deutlich höher als bei einfachen Varianten, da zusätzliche Belastung durch den Stahl auf diese wirken werden.

Punktfundament setzen – Benötigte Materialien und Werkzeuge

Für das Setzen und Gießen von Punktfundamenten werden einige Materialien sowie Werkzeuge benötigt. Je nach Art des Fundaments muss etwa Bewehrungsstahl eingelassen werden. 

Die folgenden Materialien und Hilfsmittel werden benötigt, um ein tragfestes sowie zuverlässiges Fundament zu erbauen:

  • Betonmischung: Je nach Anforderung kann ein fertig gemischter Standardbeton oder ein selbstständig angemischter Beton mit feiner Zusammensetzung verwendet werden. Einfache Fundamente können problemlos mit Fertigmischungen aufgegossen werden, während für bewehrte Fundamente die Selbstmischung zu empfehlen ist.
  • Bewehrungsstahl: Stahlmatten oder Körbe dienen als Bewehrungsstahl in bewehrten Punktfundamenten. Der Stahl nimmt die Zugkraft des Gewichts, welches auf dem Fundament ruhen wird, auf und verstärkt somit die gesamte Standhaftigkeit.
  • Schalungsbretter: Um die Form der Fundamente während des Gießens zu halten, werden Schalungsbretter benötigt. Diese werden in gewünschter Form zunächst um den Bereich des Fundaments gelegt und erst wieder entfernt, wenn der Beton gänzlich ausgehärtet und getrocknet ist.
  • Schaufel und Spaten: Für die Erdarbeiten und das Ausheben sind Schaufel und Spaten unverzichtbar. Mit diesen wird das Loch für das spätere Fundament gegraben. Wie tief die Aussparung werden muss, ist abhängig vom Fundament.
  • Wasserwaage: Eine Wasserwaage ist wichtig, um sicherzustellen, dass das Fundament eben ist. Durch das Ausrichten des Fundaments werden spätere Schäden am Bauwerk vorgebeugt.
  • Rührgerät: Zum Anmischen des Betons ist ein Rührgerät ideal. Ein Rühraufsatz für eine Bohrmaschine erleichtert die Arbeit, besonders bei größeren Mengen an Beton.
  • Maurerkelle: Zum Glätten der Betonoberfläche wird eine Maurerkelle verwendet. Maurerkellen lassen sich in unterschiedlichen Größen erwerben – eine Feinputzkelle ist dabei nicht notwendig, da es sich nicht um Ausbesserungs- oder Verschönerungsarbeiten handelt.
  • Gabionen Pfosten: Sollten Sie eine Gabione aufstellen wollen, werden auch die Pfosten des Modells benötigt. Diese werden im Punktfundament eingelassen und gesichert.

Die Punktfundament Planung

Die Planung eines Punktfundaments beginnt mit dem ersten Weg auf die zuständigen Ämter, um zu klären, ob das geplante Vorhaben erlaubt ist oder bewilligt werden muss. Sind die Formalitäten geklärt, ist die größte Frage: Wo genau soll das Projekt hin? Dabei muss man natürlich auch die Grundgrenzen beachten. Auch Dächer Ihrer Bauprojekte dürfen nicht über die Grenzen Ihres Grundstücks hinausstehen. 

Wird ein Gewächshaus geplant, spielt zudem der Lauf der Sonne eine Rolle. Deshalb muss zunächst die Grundfläche abgesteckt werden. Hierfür werden bestenfalls Eisenstecken genutzt, die in einem Viereck mit entsprechender Größe in den Boden geschlagen werden. Anschließend wird ein gut sichtbares Band um die Stecken gespannt. Wir empfehlen an jeder Seite mit 20 cm bis 30 cm Überstand zu rechnen.

Mithilfe einer Wasserwaage wird dann das Gefälle des Bodens gemessen. Diese Angabe ist enorm wichtig, da das Gefälle maßgeblich über die Verteilung des Betons entscheiden wird. Wird das Gefälle nicht beachtet, erhalten Sie ein ungleichmäßiges und instabiles Ergebnis.

Ausheben und Aufgießen

Die oberste Erdschicht wird bis unter die Graswurzel aus der gesamten Fläche entfernt – etwa 10 bis 20 Zentimeter tief sollte die Grundfläche danach freigelegt sein. Stichschaufeln und Spaten eignen sich für diesen Arbeitsschritt am besten. Noch einmal wird das Gefälle gemessen und ausgeglichen. Anschließend sollte die Fläche möglichst gerade sein. Aus Schalungsbrettern wird anschließend für jedes Punktfundament ein Rahmen gefertigt. In der Werkstatt arbeitet man dabei auf der Werkbank und schneidet die Bretter mit der Stichsäge zu. Verlegt man die Werkstatt direkt an den Ort des Geschehens, kann mangels Stromanschlusses auch eine normale Handsäge verwendet werden. Um die Bretter später leicht im Loch versenken zu können, wird ein Überstand eingehalten. Dieser lässt die Schalungsbretter auf dem Rand des Lochs aufliegen.

Auf der geebneten Grundfläche werden die Schalungsrahmen nun gleichmäßig und in geraden Linien verteilt. Wichtig sind dabei hauptsächlich die Innenseiten der Rahmen. Die Aushebung sollte die Frosttiefe von 75 cm bis 85 cm erreichen – erfragen Sie die konkrete Tiefe bitte vorab beim zuständigen Bauamt.

Indessen wird der Beton angemischt. Das genaue Mischverhältnis ist auf der Fertigmischung angegeben oder sollte mithilfe eines Fachmanns errechnet und erreicht werden. Ein Rühraufsatz für die elektrische Bohrmaschine erleichtert dabei die Arbeit, sofern ein Stromanschluss in der Nähe zur Verfügung steht. Die Konsistenz des Betons darf weder zu flüssig noch zu fest sein – halten Sie sich unbedingt an die professionellen Angaben des Herstellers oder lassen Sie sich beraten.

Bei großen Punktfundamenten und hoher erwarteter Belastung benötigt man zusätzlich eine Bewehrung im Inneren des Fundaments. Baustahlmatten oder auch Körbe aus Baustahlgitter werden hierfür zunächst auf den Boden des Fundaments gelegt und später mit einer besonders feinen Zementmischung aufgegossen.

Der angemischte Beton wird nun in die Löcher gefüllt. Bei einem bewehrten Fundament werden dabei auch die Stahlelemente eingeschlossen. Dabei wird der Beton verdichtet, um Luftblasen und instabile Stellen zu vermeiden. Der Schalungsrahmen wird bis zum oberen Rand mit flüssigem Beton aufgefüllt. 

Anschließend wird mithilfe einer Maurerkelle der gesamte Bereich glatt abgezogen. Dieser Schritt ist wichtig, um am Ende eine ebene Baufläche zu erhalten. Für das Abziehen eignen sich größere Metallkellen. Eine Feinputzkelle ist hingegen weniger gut geeignet.

Trocknungsphase des Punktfundaments

Nach dem Aufgießen und Abziehen muss das Punktfundament aushärten. Dies geschieht automatisch in der Trocknungsphase, welche in der Regel rund 24 Stunden bedarf. Wir empfehlen, die Phase über 48 Stunden andauern zu lassen, um sicher ein stabiles Fundament zu erhalten. 

Die genaue Zeit, welche der Beton zum Trocknen benötigt, kann den Herstellerangaben des Betons entnommen werden. Schalungsbretter sollten erst nachträglich entfernt werden! Belassen Sie diese an Ort und Stelle, bis das Punktfundament gänzlich ausgehärtet ist. Anschließend wird sich um die Drainage gekümmert, welche verhindert, dass sich Wasser im und um das Fundament herum anstaut.

Der Punktfundament Abschluss

Nach der Einhaltung der Trockenphase können die Schalungsbretter entfernt werden. Oft muss hierbei ein Hammer verwendet werden, um die Bretter wieder vom Beton zu trennen. Bei kleinen Punktfundamenten empfehlen wir als Zeitersparnis daher die Verwendung eines verlorenen Verschalungsrahmens. 

Dieser besteht aus einem Rohr, welches einfach mit im Beton versenkt wird. Das Rohr wird nach dem Aushärten also nicht entfernt, sondern verbleibt auch später mit dem Fundament verbunden. Alternativ kann etwa Kaltschaum verwendet werden, der zusätzlich Kälte- und Wärmebrücken verhindert. Damit die Arbeit einen sauberen Abschluss findet, wird nun der Kies zwischen den Punktfundamenten verteilt.

Schritt-für-Schritt zum Punktfundament

Bitte beachten Sie zusätzlich zur Schritt-für-Schritt-Anleitung mögliche beiliegende Anweisungen des Betons, der Schalungsbretter und mehr. Bei Fragen steht unser Team Ihnen telefonisch unter 06226-78450-0 zur Verfügung. 

Die folgende Anleitung kann Ihnen beim Setzen und Ausheben Ihres einfachen sowie bewehrten Punktfundaments behilflich sein:

Fläche abstecken: Zunächst wird die gewünschte Fläche und das Gebiet des Fundaments abgesteckt. Nutzen Sie hierfür stabile Stecken aus Holz oder Metall und binden Sie um diese eine gut sichtbare Schnur oder etwas Band. Mit diesem werden die Stecken verbunden.

Erdarbeiten: Anschließend wird die oberste Erdschicht abgetragen und das Gefälle ausgeglichen. Dabei sollte der Boden bis unter die Wurzelschicht entfernt werden, da nur so eine absolut stabile Basis entstehen kann.

Schalungsrahmen kaufen oder bauen: Schalungsbretter sind einzeln erhältlich oder können direkt als zusammengesetzte Rahmen gekauft werden. Beim Eigenbau ist die absolut dichte Verleimung und das lückenlose Verbinden der Bretter Pflicht, um ein Austreten des Betons zu verhindern!

Rahmen setzen: Die Schalungsrahmen werden dann mithilfe einer Wasserwaage in exakter Position und Ausrichtung auf dem Gebiet des Fundaments abgelegt und markieren die schlussendliche Größe.

Löcher ausheben: Die Löcher müssen bis zur Frosttiefe ausgehoben werden – in den meisten Fällen entspricht das einer Tiefe von 75 cm bis 85 cm. Die exakte Frosttiefe kann beim zuständigen Bauamt erfragt werden.

Bewehrung setzen: Bei dem Bau eines bewehrten Punktfundaments müssen nun die Bewehrungsstahlelemente in die Löcher gelassen werden. Bitte verteilen Sie diese möglichst gleichmäßig.

Gabionen Pfosten einsetzen: Die Pfosten werden mit dem Überstand im Beton versenkt. Hierfür werden sie durch geeignete Stützen im Fundament gehalten, bis der Beton eingegossen wurde und vollständig getrocknet ist. Bitte beachten Sie beim Einbetonieren, dass die meisten Pfosten rund 40 cm tief versenkt werden sollten. 

Beton anmischen: Der Beton sollte nach den Herstellerangaben angemischt werden und mit einem Rühraufsatz der Bohrmaschine gleichmäßig bearbeitet werden. Die Konsistenz sollte es erlauben, den Beton ohne weitere Probleme ins Fundament eingießen zu können, jedoch sollte der Beton nicht zu flüssig werden.

Beton einfüllen: Der gesamte Bereich des Punktfundaments muss verdichtet werden, um Luftblasen und somit instabile Punkte im Beton zu vermeiden. Bitte informieren Sie sich über die korrekte Verdichtung von Beton.

Rahmen auffüllen: Die Schalungsrahmen werden anschließend bis zum oberen Rand mit Beton aufgefüllt. Bitte informieren Sie sich daher im Vorfeld über die konkreten benötigten Mengen an Beton!

Glatt ziehen: Abschließend wird der Beton an der Oberfläche mithilfe einer Maurerkelle glatt abgezogen. So entsteht eine glatte Fläche auf welcher sich Bauwerke leicht und gut befestigen sowie aufstellen lassen.

Trocknungsphase einhalten: Zum Abschluss muss die Trocknungsphase von mindestens 24 Stunden, besser 48 Stunden, eingehalten werden. Die Herstellerangaben zur Trocknungsphase bieten Ihnen Aufschluss über den festgelegten Zeitraum.

Wichtige Hinweise zur Setzung eines Punktfundaments

Die folgenden Hinweise sollten bei der Setzung eines Punktfundaments auf keinen Fall missachtet werden! Bitte halten Sie sich zu jeder Zeit an die Hinweise und erfragen Sie Lösungen zu Problemen bei Bedarf persönlich bei uns. Unser Experten-Team kann Ihnen mit weiteren Tipps und Tricks zum perfekten Fundament verhelfen.

Gabionen Pfosten im Punktfundament setzen

Bitte beachten Sie, dass die Pfosten mindestens 40 cm tief im Beton verschwinden müssen. Sollten Sie ein Produkt erworben haben, dessen Zaunmatten fest mit den Pfosten verbunden werden, müssen alle Matten vor dem Einbetonieren des Pfeilers eingehängt und gesichert werden! Andernfalls kann ein Ungleichgewicht im Abstand entstehen. 

Wetterbedingungen

Achten Sie auf geeignete Wetterbedingungen, um ein gutes Aushärten des Betons zu gewährleisten. Vermeiden Sie das Gießen des Fundaments bei extremer Hitze oder Frost. Bei sehr hohen, sommerlichen Temperaturen sollte der Beton regelmäßig befeuchtet werden, da die Mischung andernfalls dazu neigen könnte, zu schnell auszutrocknen.

Sicherheit

Tragen Sie Schutzhandschuhe, Schutzbrille und festes Schuhwerk, um Verletzungen zu vermeiden. Nutzen Sie nach Möglichkeit Hebe- und Tragehilfen oder beanspruchen Sie die Hilfe einer zweiten Person, falls schwere Säcke oder Bretter getragen werden müssen.

Statik und Bauvorschriften

Für Bauprojekte mit großem Umfang und bewehrten Punktfundamenten sollte unbedingt ein Statiker hinzugezogen werden. Dieser kann Ihnen die Sicherheit Ihres Bauwerks garantieren und erspart teure Nachbearbeitungen. Zudem müssen alle rechtlichen Gegebenheiten sowie mögliche notwendige Genehmigungen berücksichtigt werden!




Zurück zum Lexikon
Loading...
Dateien werden hochgeladen, bitte warten...