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15.09.22

Gabionen aufstellen leicht gemacht

Das Aufstellen von Gabionen muss weder ein schwieriges, noch ein mühsames Unterfangen sein. Falls Sie das nötige Werkzeug und etwas Know-how haben, ist es ohne große Probleme machbar. Die Einsatzmöglichkeiten von Gabionen sind genauso vielfältig wie die Gestaltungsmöglichkeiten. Ein Gabionenzaun beispielsweise kann die oft unansehnlichen Betonmauern ersetzen. Auch können Gabionen zur Hangbefestigung, als Lärm- und Sichtschutzwände, für Sitzgelegenheiten, Kräuterspiralen, Grill- und Feuerstellen und auch als Umrandungen für Wasserfässer, Blumenkübel und Hochteiche verwendet werden. Gabionen mit geschwungenen Seiten sind besonders kreativ. Hier gibt es s-förmige, runde, gebogene und Mini-Gabionen. Die gebogenen Gabionen eignen sich besonders zur Bildung eines Ringes.

Vorbereitung und Planung

Dafür ist es im Vorhinein wichtig, angemessen zu planen und sich dem Nutzen der Gabionen bewusst zu sein, die man sich anschaffen will. Je nachdem, ob man diese als Sichtschutz oder Lärmschutz, als Abzäunung oder einfach nur zur Dekoration und zur Bepflanzung benötigt, muss man den Kauf entsprechend planen und die Anzahl an Gabionen und das nötige Zubehör daran anpassen. Zudem hilft es sehr, eine genaue Idee des Standortes zu haben. Zum Beispiel sollte man sich, wenn man diese im eigenen Garten aufstellen möchte, bereits für die Ausrichtung, die Maße und die Fläche, auf der gebaut wird, entschieden haben. Man sollte sich auch eventuellen gesetzlichen Bestimmungen bewusst sein, wenn man zum Beispiel direkt bei einer Straße Gabionen aufstellen will.

Ist ein Fundament beim Gabionen aufstellen nötig?

Ob man überhaupt ein Fundament beim Gabionen Aufstellen braucht, hängt von mehreren Faktoren ab. Zuerst einmal muss man sich die Beschaffenheit und die Tragfähigkeit des zu bebauenden Untergrunds ansehen. Wenn der Boden zu weich ist, könnten die Gabionen wegsacken. Sobald man Zweifel über die Tragfähigkeit hat, sollte man sich sicherheitshalber immer für ein Fundament entscheiden. Ebenso ist ab einer bestimmten Höhe der Gabionen ein Fundament unentbehrlich. Dasselbe gilt auch für die Breite. Sobald die Höhe mehr als einen Meter beträgt und die Breite weniger als 30 Zentimeter - da der Flächendruck sonst zu hoch wäre - muss man auch eine passende Art des Fundaments wählen, bevor man die Gabionen aufstellt.

Nötiges Equipment zum Gabionen aufstellen

Für den Aufbau benötigt man eine Zange, eine Wasserwaage, einen Zollstock, einen Bolzenschneider, Holzstäbe, einen Gummi- oder Schonhammer und Schnur- oder Bindedraht, einen Mörteleimer und einen Mörtelrührer. Je nachdem, was für ein Fundament man verwendet auch dementsprechend eine Schaufel, einen Spaten oder eine Hacke, um einen Graben ausheben zu können. Dann eine Schubkarre, um das Füllmaterial und eventuell die überschüssige Erde vom Ausheben des Grabens zu transportieren. Wenn man ein Fundament aus Beton benötigt, dann zusätzlich einen Betonmischer und die Inhalte dafür. Natürlich darf die nötige Arbeitsbekleidung, Handschuhe und für Schuhe, vorzugsweise Sicherheitsschuhe, auch nicht fehlen.

Füllmaterial (Arten von Steinen)

Bei der Wahl der Steine für das Füllmaterial sollte man sich im Klaren sein, dass verschiedene Steinformen auch verschiedene optische Wirkungen haben können. So wirken runde Steine weniger hart als kantige Steine, wenn man zum Beispiel runde Gabionensteine über kantige Bruchsteine wählt. Ziersplitt hingegen wirkt mehr dezent. Wenn man zum Sichtschutz Gabionen aufstellt, sind Bruchsteine die bessere Wahl, da diese sich leichter zusammenfügen und dadurch blickdichter werden. Für Farben kann man sich für eine entscheiden oder mehrere Farbvariationen miteinander mischen. Für Steinarten zum Gabionen aufstellen gibt es viele Optionen.

  • Granit hat ein hohes Spektrum an Farben und bietet viel Stabilität gegen Witterung und äußerliche Einflüsse.
  • Kalksteine haben eine helle und gelbliche bis beige Farbpalette und eignen sich für trockene Orte mit viel Sonne.
  • Eine heitere Stimmung kann man sich mit Bunkties und Moränen aneignen, die braune, graue und beigefarbene Steine enthalten.
  • Quarz-Porphyr bietet mit roten bis dunkelroten und teils braunen Farben eine einzigartige und warme Stimmung.
  • Für Orte mit weniger Licht eignet sich dunkler und weißer Marmor für jene Standorte, bei denen die Witterung nicht viel Einfluss auf die Gabionen nehmen könnte, da weiß schnell schmutzig wird. Dunkler Marmor verliert schnell seine Farbe, weißer Marmor dafür wiederum nicht.

Tipps zur Befüllung nach dem Aufstellen der Gabionen

Beim Aufstellen der Gabionen gibt es einiges, worauf man bei der Befüllung achten sollte. Die kleinsten Steine des Füllmaterials sollten nie kleiner oder gleich groß sein, als die Weite der Maschen, da diese sonst aus den Gabionen fallen. Sie sollten deutlich größer sein. Außerdem sollte die Last des Füllmaterials gleichmäßig verteilt sein. Dafür sollten Distanzhalter in die Gabionen gesetzt werden. In diesem Fall ist es immer besser, mehr Distanzhalter einzusetzen, als zu wenige. Bei der Befüllung sollte man auch immer darauf achten, so wenig Freiraum wie möglich zwischen den Steinen zu schaffen.

Die richtige Pflege der Gabionen

Nachdem man mit dem Aufstellen der Gabionen Erfolg hat, muss man für die darauffolgende Pflege nicht mehr viel machen. Hin und wieder die Gabionen und das Füllmaterial mit einem Wasserschlauch abzuspritzen genügt für ein regelmäßig sauberes Bild. Nach einer gewissen Zeit kann man kleine Absetzungen zwischen den Hohlräumen des Füllmaterials natürlich nicht verhindern, auch wenn sich diese in Grenzen hält. Befindet sich Laub zwischen den Steinen kann man einen Laubbläser als Lösung verwenden, für andere Verschmutzungen wiederum den Wasserschlauch. Hat man bepflanzte Gabionen, muss man bei diesem Vorgehen natürlich achtsamer sein und gegebenenfalls die Stellen mit Pflanzen und Erde schonen.

Bepflanzung der Gabionen

Für die Bepflanzung der Gabionen stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Man kann die Oberseite der Gabionen mit Blumen, Kräuterpflanzen, Gemüse oder Obst bepflanzen. Hierfür füllt man nicht den kompletten Drahtkorb der Gabionen mit Steinen und befüllt die restliche Leerfläche mit Erde. Wichtig dabei ist, dass man dafür sorgt, dass die Erde nicht durch die Steine hinunter bis in den Boden sackt. Auf dieser Oberfläche kann man dann die Bepflanzung beginnen. Die Vorderseite der Gabionen kann man ebenfalls bepflanzen. Dies erzielt man in Form von Ranken, die vor den Gabionen eingesetzt werden. Sie wachsen dann an den Gittern der Drähte entlang hinauf - so entsteht eine Wand an Ranken, die die Gabionen mit der Zeit verdecken und eine schöne, grüne Ebene bilden. Für so ein Vorgehen eignen sich am besten klassische Kletterpflanzen wie zum Beispiel Clematis, Efeu, Wilder Wein oder Rosen, wenn man schöne Blüten einbeziehen will. Wenn man die Seiten oder die Seiten inklusive der Krone bepflanzen will, kann man die Körbe und die Krone mit Grassoden verkleiden und den restlichen Platz mit Erde statt mit Steinen befüllen. Bei der Wahl von Kletterpflanzen kann man diese auch so wachsen lassen, dass sie über die Krone hinweggehen.


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